by Chris Chow Wing

Am Donnerstagmorgen, den 1. Februar 2024, ging das Abenteuer los. Mit schwer gepackten Koffern fuhren wir in Richtung Österreich. Alle hofften an alles gedacht zu haben, denn unser Vorhaben ist ja nicht die alltäglichste Sportart in Luxemburg.

Wir waren eine gutgelaunte und international zusammengewürfelte Truppe.

Am späten Nachmittag sind wir ohne grössere Staus angekommen. Dann wurde eingecheckt in unsere kleine, aber feine Pension.

Die Guides fuhren erstmal die Wasserfälle begutachten, um die Lage für den darauffolgenden Tag einschätzen zu können.

Der Donnerstag ging mit Einrichten und Vorbereitungen für den folgenden Tag zu Ende.

Am Freitag, den 2. Februrar starteten wir schon früh am Morgen. Nach einem kurzen Zustieg waren wir angekommen. Obwohl es nicht mein erstes Mal Eisklettern war, beeindruckt mich diese Kulisse immer wieder.

Jetzt gab es erstmal Theorie und alle erforderlichen Sicherheitshinweise und nach einer kurzen Sicherheitseinführung ging es dann endlich los mit Toprope klettern. Nach und nach kamen alle einmal an die Reihe, weiter ging es mit Übungen zum Eisschrauben eindrehen, abseilen, Stand bauen, und effizientes Klettern.

Am Samstag wurden die Gruppe aufgeteilt in zwei Teams, zum einen die, die sich schon etwas sicherer fühlten, und zum anderen die, die noch mehr im reinen Eis klettern wollten.

Für die erstgenannten ging es Samstags etwas früher los als für die zweite Gruppe, denn der Zustieg war etwas länger und schweisstreibender.

Nach den ersten zwei Seillängen ging es dann im alpinen Stil schön den Berg hoch. Belohnt wurde das Ganze mit einer fantastischen Aussicht auf einem kleinen Gipfel. Der Abstieg erwies sich als nicht weniger anstrengend und erforderte nochmal volle Konzentration.

Am Sonntagmorgen hatten wir noch einen kurzen Theoriekurs mit praktischen Übungen zum Standplatzbau und danach ging es ab nach Hause.

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